Sumo ist seit dem Altertum der Geschichte ein wesentlicher Bestandteil der japanischen Kultur. In den Jahrhunderten hat es sich vom religiösen Ritus über militärische Aktivität bis zum heutigen Sport entwickelt.

Sumo ist eine Art Ringkampf, bei dem zwei Gegner versuchen, sich gegenseitig zu Boden zu bringen oder aus dem Ring - dem sogenannten Dohyo - zu drängen. Heute ist Sumo der Nationalsport im „Land der aufgehenden Sonne“.

Auf den ersten Blick können die Kämpfer als normale übergewichtige Männer erscheinen, doch in Wahrheit absolvieren sie ihr Training in Schulen, den Heya, und ihre Ernährung wird sorgfältig kontrolliert. Die Art, wie sie die Haare tragen und angekleidet werden folgt einem jahrhundertealten Ritual, das seinen Ursprung in der japanischen Tradition und in der Geschichte des Sumos wiederfindet.

Die Wettkämpfe haben genaue Regeln und man kann auf zwei Arten gewinnen:

  • Den Gegner aus dem Sumo-Ring drängen, sei es auch nur mit einem Fuß.
  • Den Gegner zu Boden bringen, d.h. der Gegner ist zu Boden gegangen, wenn er den Boden mit einem anderen Körperteil als den Fußsohlen berührt.

Das Menu der Ringe

Um das Gewicht zu steigern, müssen die Kämpfer eine besondere protein- und fettreiche Ernährung verfolgen. Wichtigster Bestandteil ihrer Ernährung ist der Chankonabe, ein traditioneller proteinreicher Eintopf mit zahlreichen Zutaten. Die Tradition verlangt, dass nur Hühnerfleisch und kein Schweine- oder Rindfleisch verwendet wird, denn diese zwei Tiere bewegen sich auf vier Beinen fort, was im Sumo-Bereich eine Niederlage bedeutet. Die anderen Zutaten können variieren, dazu gibt es kein genaues Rezept. Hauptsache ist, dass es sich um proteinreiche Nahrungsmittel handelt.
Der Kämpfer Konishiki (283 kg Gewicht) war bekannt dafür, dass er zehn Portionen Chankonabe, acht Portionen Reis, 130 Stück Sushi, 25 Portionen Fleisch und viele Nachspeisen aß, und das alles in einer einzigen Mahlzeit.

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